Wandert man, von Gauernitz kommend, durch den Eichhörnchengrund, erreicht man einige hundert Meter nach der Schulzemühle, den Abzweig durch den Schindergraben nach Pegenau.
Aufwärts durch lichten Buchenwald entdeckt man nach etwa 2 km auf der rechten Seite den alten Klapperbrunnen. In ihm funktionierte ein, das typische Klappergeräusch erzeugender Wasserwidder. Eine sehr einfache Pumpenkonstruktion, die einen Teil des anfließenden Wassers zum eigenen Antrieb nutzte. Kostengünstig, wartungsarm, extrem zuverlässig und früher in entlegenen Gegenden wie dieser genutzt. Dem Brunnen, als kleines technisches Denkmal, ist leider der eigentliche Verwendungszweck abhanden gekommen. Er wartet auf eine Wiederbelebung.